Ein Einbruch in die eigenen vier Wände bedeutet für viele Menschen einen Schock. Dabei macht den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verloren gegangene Sicherheitsgefühl oder auch schwerwiegende psychische Folgen, die nach einem Einbruch auftreten können, häufig mehr zu schaffen als der rein materielle Schaden.

Die Zerstörung der Privat- und Intimsphäre oder die Furcht vor einer Wiederholung werden für die Opfer sehr oft zum Alptraum. Viele Betroffene werden nach der Tat von Ängsten geplagt, leiden unter Schlafschwierigkeiten, Alpträumen und Nervosität. Nicht Wenige wollen daher nach einem Einbruch aus der Wohnung ausziehen. 

Laut einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachen fühlen sich 75 Prozent der Opfer von Einbrüchen in ihrer gewohnten Umgebung unsicher, bei der Hälfte von ihnen hält dieses Gefühl sogar längerfristig an. Macht- und Hilflosigkeit  wurden  ebenfalls  bei über  der  Hälfte  der  Betroffenen  attestiert. Psychische Belastungen wie Stress, Anspannung, Angstgefühle und Schlafstörungen sind ebenfalls gravierende Folgen eines erlebten Einbruchs, die kurz- und langfristig auftreten können.
(Quelle: KFN, Wohnungseinbruch: Tat und Folgen, 2014)

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